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17. April 2024
Zu ihrem ersten öffentlichen Uniformtraining, laden die Langen Kerls am Samstag den 20. April in der Zeit von 11:00 - 15:00 Uhr Alle daran interessierten Besucher herzlichst in das Krongut Bornstedt nach Potsdam ein. Wir Freuen uns auf Euren Besuch und auf nette Gespräche über die Zeit der Langen Kerls von damals bis heute.
Stadtfest 800 Jahre Dessau, 05. bis 07.07.2013
Aus Anlass der 800 Jahrfeierlichkeiten der Stadt Dessau wurde ein historisches Feldlager im Stadtpark Dessau errichtet. Neben vielen militär- und zivilhistorischen Gruppen war auch eine Abordnung der Potsdamer Riesengarde vor Ort. Das Vorauskommando traf bereits am Freitag zur Mittgaszeit zum Aufbau der Zelte in Dessau ein.
Gleichzeitig musste Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau in Begleitung eines Grenadiers die ersten Honorationen über sich ergehen lassen. Im Anschluss fand gegen 19 Uhr der offizielle Eröffnungappell des historischen Zaltlagers statt. Am Sonnabend trafen die letzetn Kameraden der Garde genau zum Frühstück ein, somit waren wir mit 10 Kameraden vollzählig.
Da das Festprogramm diesmal keinen speziellen Auftritt für die Potsdamer Riesengarde vorsah wurde kurzerhand entschieden, dass die Garde einen besonderen Auftritt des Eisfelder Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr nach Breitenhagen begleitet. Diese Ort war besonders vom Hochwasser betroffen bzw. ist es noch immer. Initiator dieser Aktion war ein Kamerad des örtlichen Katastrophenschutzes, der dafür warb, die Betroffenen vor Ort ein wenig aufzumuntern. Die Idee fand auch bei den Dessauer Verkehrsbetrieben Anklang, die spontan einen Linienbus zum Transport bereitstellten. So machten sich ca. 30 Personen nach Breitenhagen auf. Dort vor Ort waren gerade Bewohner und Helfer damit beschäftigt, Möbel und andere Hilfsgüter von LKW-Lastzügen abzuladen. Ihnen zu Ehren und auch für alle anwesenden Bewohner des Dorfes Breitenhagen spielte der Spielmannszug einige Stücke und die Langen Kerls führten ein kurzes Exerzitium vor. Schnell kam man gegenseitig ins Gespräch und wurde von den heftigen Folgen der Flutkatastrophe detailliert in Kenntnis gesetzt. Die Betroffenheit veranlasste die Garde un d Spielmannszug zu einer spontanen Geldsammlung für den Dorfclub. Nach ca. 1,5 Stunden traten wir die Rückreise nach Dessau an.
Am Abend wurde gegen 22 Uhr ein Kavallerie-Zapfenstreich unter Teilnahme zahlreicher Dessauer Anwohner durchgeführt. Für den Laien sei an dieser Stelle erklärt, dass der Unterschied zu einem üblichen Zapfenstreich darin bestand, dass neben den historischen Fußtruppen zusätzlich 10 Reiter der Seydlitzkürassiere auf dem Appellplatz antraten.
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück das normale Lagerleben für die Besucher dargestellt.
Der obligatorische Stadtumzug fiel diesmal aufgrund der Folgen des Hochwassers im Dessauer Umland aus und so erfolgte um 14 Uhr bereits der Abschlussappell, der bei heissem Wetter dann doch ca. 1 Stunde dauerte, weil alle beteiligten Vereine und Gruppierungen von der Stadt Dessau mit Erinnerungsurkunde und Fahnenband bedacht wurden. Danach hieß es Zelte abzubauen und wieder zu verladen, so dass um 16Uhr auch das letzte Stück der Feldlagerausrüstung verlastet war und alle nach Hause bzw. in die Havellandkaserne zum Abladen der Ausrüstung fuhren.
Fazit: Ein sehr schönes Feldlager, herrliches Wetter, sehr gute Beteiligung verschiedener Akteure, viele interessante Begegnungen ohne zu viel Aktionen.
Teilnehmer: Feldmarschall, 1 Offizier, 1 Tambour, 1 Zimmermann, 4 Grenadiere, 1 Bauer und 1Furier
RT
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Aus Anlass der 800 Jahrfeierlichkeiten der Stadt Dessau wurde ein historisches Feldlager im Stadtpark Dessau errichtet. Neben vielen militär- und zivilhistorischen Gruppen war auch eine Abordnung der Potsdamer Riesengarde vor Ort. Das Vorauskommando traf bereits am Freitag zur Mittgaszeit zum Aufbau der Zelte in Dessau ein.
Gleichzeitig musste Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau in Begleitung eines Grenadiers die ersten Honorationen über sich ergehen lassen. Im Anschluss fand gegen 19 Uhr der offizielle Eröffnungappell des historischen Zaltlagers statt. Am Sonnabend trafen die letzetn Kameraden der Garde genau zum Frühstück ein, somit waren wir mit 10 Kameraden vollzählig.
Da das Festprogramm diesmal keinen speziellen Auftritt für die Potsdamer Riesengarde vorsah wurde kurzerhand entschieden, dass die Garde einen besonderen Auftritt des Eisfelder Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr nach Breitenhagen begleitet. Diese Ort war besonders vom Hochwasser betroffen bzw. ist es noch immer. Initiator dieser Aktion war ein Kamerad des örtlichen Katastrophenschutzes, der dafür warb, die Betroffenen vor Ort ein wenig aufzumuntern. Die Idee fand auch bei den Dessauer Verkehrsbetrieben Anklang, die spontan einen Linienbus zum Transport bereitstellten. So machten sich ca. 30 Personen nach Breitenhagen auf. Dort vor Ort waren gerade Bewohner und Helfer damit beschäftigt, Möbel und andere Hilfsgüter von LKW-Lastzügen abzuladen. Ihnen zu Ehren und auch für alle anwesenden Bewohner des Dorfes Breitenhagen spielte der Spielmannszug einige Stücke und die Langen Kerls führten ein kurzes Exerzitium vor. Schnell kam man gegenseitig ins Gespräch und wurde von den heftigen Folgen der Flutkatastrophe detailliert in Kenntnis gesetzt. Die Betroffenheit veranlasste die Garde un d Spielmannszug zu einer spontanen Geldsammlung für den Dorfclub. Nach ca. 1,5 Stunden traten wir die Rückreise nach Dessau an.
Am Abend wurde gegen 22 Uhr ein Kavallerie-Zapfenstreich unter Teilnahme zahlreicher Dessauer Anwohner durchgeführt. Für den Laien sei an dieser Stelle erklärt, dass der Unterschied zu einem üblichen Zapfenstreich darin bestand, dass neben den historischen Fußtruppen zusätzlich 10 Reiter der Seydlitzkürassiere auf dem Appellplatz antraten.
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück das normale Lagerleben für die Besucher dargestellt.
Der obligatorische Stadtumzug fiel diesmal aufgrund der Folgen des Hochwassers im Dessauer Umland aus und so erfolgte um 14 Uhr bereits der Abschlussappell, der bei heissem Wetter dann doch ca. 1 Stunde dauerte, weil alle beteiligten Vereine und Gruppierungen von der Stadt Dessau mit Erinnerungsurkunde und Fahnenband bedacht wurden. Danach hieß es Zelte abzubauen und wieder zu verladen, so dass um 16Uhr auch das letzte Stück der Feldlagerausrüstung verlastet war und alle nach Hause bzw. in die Havellandkaserne zum Abladen der Ausrüstung fuhren.
Fazit: Ein sehr schönes Feldlager, herrliches Wetter, sehr gute Beteiligung verschiedener Akteure, viele interessante Begegnungen ohne zu viel Aktionen.
Teilnehmer: Feldmarschall, 1 Offizier, 1 Tambour, 1 Zimmermann, 4 Grenadiere, 1 Bauer und 1Furier
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