Auftritt zur Hochzeit, Potsdam, 25.07.2013
Bei lauschigen 33°C fand am 25. Juli 2013 wieder ein kommerzieller Auftritt der Potsdamer Riesengarde statt. Wie bereits am 20. Juli 2013 war es auch diesmal eine Hochzeitsfeier, die nicht ganz stilecht umrahmt werden sollte. War es am 20. Juli 2013 noch die Schwiegermutter, die ihren Schwiegersohn mal "abgewatscht" sehen wollte, war es am 25. Juli 2013 der Brautvater mit gleichem Ansinnen. Natürlich mit humovollem Hintergrund.
Pünktlich 15.30 Uhr trafen der Feldmarschall Leopold I. und drei seiner Langen Kerls vor dem Standesamt Potsdam ein, um dort der Brautleute zu harren. Diese erschienen sehr pünktlich und sogleich nahm sich der Feldmarschall des Bräutigams an. Dabei handelte es sich jedoch um ein besonderes renitentes Exemplar, welches stets versuchte, das letzte Wort zu behalten. Das half aber wenig, letztendlich musste er sich dem Diktat des Fürsten beugen. Alsdann entließ ihn seine Exzellenz großzügig zur Eheschliesung in das Standesamt verbunden mit der Zusage des Bräutigams, nach der Trauung noch einmal vorstellig zu werden. So geschah es dann auch. Nach der Trauung empfing der Feldmarschall noch einmal das Brautpaar und überreichte diesen das "Gnaden-Patent" seiner Majestät Friedrich Wilhelm I.. In diesem Patent gestattet der König seinem Untertan seine Angebetete zu trauen und sicherte auch eine "Naturalien"- Mitgift zu, dabei handelte es sich um ein Milchvieh, eine Ziege und allerlei Geflügel. Danach standen die Grenadiere mit ihrem Fürsten noch für Fotos des Hochzeitspaares bereit. Den Anwesenden, das Brautpaar eingeschlossen, hat dieser unangekündigte Auftritt sehr gut gefallen. Die Garde wünscht dem jungen Paar alles Gute für die Zukunft.
Teilnehmer: Feldmarschall, 1 Tambour, 2 Grenadiere
RT
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Bei lauschigen 33°C fand am 25. Juli 2013 wieder ein kommerzieller Auftritt der Potsdamer Riesengarde statt. Wie bereits am 20. Juli 2013 war es auch diesmal eine Hochzeitsfeier, die nicht ganz stilecht umrahmt werden sollte. War es am 20. Juli 2013 noch die Schwiegermutter, die ihren Schwiegersohn mal "abgewatscht" sehen wollte, war es am 25. Juli 2013 der Brautvater mit gleichem Ansinnen. Natürlich mit humovollem Hintergrund.
Pünktlich 15.30 Uhr trafen der Feldmarschall Leopold I. und drei seiner Langen Kerls vor dem Standesamt Potsdam ein, um dort der Brautleute zu harren. Diese erschienen sehr pünktlich und sogleich nahm sich der Feldmarschall des Bräutigams an. Dabei handelte es sich jedoch um ein besonderes renitentes Exemplar, welches stets versuchte, das letzte Wort zu behalten. Das half aber wenig, letztendlich musste er sich dem Diktat des Fürsten beugen. Alsdann entließ ihn seine Exzellenz großzügig zur Eheschliesung in das Standesamt verbunden mit der Zusage des Bräutigams, nach der Trauung noch einmal vorstellig zu werden. So geschah es dann auch. Nach der Trauung empfing der Feldmarschall noch einmal das Brautpaar und überreichte diesen das "Gnaden-Patent" seiner Majestät Friedrich Wilhelm I.. In diesem Patent gestattet der König seinem Untertan seine Angebetete zu trauen und sicherte auch eine "Naturalien"- Mitgift zu, dabei handelte es sich um ein Milchvieh, eine Ziege und allerlei Geflügel. Danach standen die Grenadiere mit ihrem Fürsten noch für Fotos des Hochzeitspaares bereit. Den Anwesenden, das Brautpaar eingeschlossen, hat dieser unangekündigte Auftritt sehr gut gefallen. Die Garde wünscht dem jungen Paar alles Gute für die Zukunft.
Teilnehmer: Feldmarschall, 1 Tambour, 2 Grenadiere
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