Auftritt zur Hochzeit im Krongut Bornstedt am 20. Juli 2013
Am 20. Juli 2013 hatte die Potsdamer Riesengarde einen besonderen Einsatz. Im Krongut Bornstedt heiratete die Tochter einer regional bekannten MAZ-Redakteurin und diese hatte sich gewünscht, dass eine Abordnung der Riesengarde in die Trauung "hienein platzt" und den frisch gekürten Schwiegersohn mal "auf die Rolle" nimmt. Ja, es gibt sie noch, diese Art der Schwiegermütter ! Pünktlich um 13:30 Uhr traf die Abordnung der Garde im Krongut ein und "versteckte" sich im Brauhaus. Kurz nach 14:00 Uhr, die Trauung war bereits im Gange, machten sich die Grenadiere unter Führung des Feldmarschalls Leopold I. von Anhalt-Dessau auf, um mal nach den Brautleuten zu schauen. Um 14:15 Uhr öffnete ein Grenadier dann plötzlich die Tür und wies die verdutzten Hochzeitsgäste an, von ihren Plätzen auf zu stehen und seine Exzellenz Leopold I. zu begrüßen. Der stürmte in den Trausaal und machte seinem Ärger über diese nicht genehigte Trauung Luft, wobei wie abgesprochen der Bräutigam im Fokus stand. Anlass des Ärgers war die fehlende Einholung der Genehmigung der Hochzeit bei seiner Majestät Friedrich Wilhelm I.. De facto wäre die Heirat damit unwirksam. Während der recht einseitigen Unterhaltung erschien seine Majestät persönlich und gab nach kurzem Statement den Brautleuten seinen Segen. So befriedet zog die Hochzeitsgesellschaft hinaus, um zum einen die obligatorischen Fotos - natürlich auch mit den Kerls - zu machen und zum anderen den nächsten Höhepunkt – den Sektempfang – aufzusuchen. An dieser Stelle verabschiedete sich die Garde diskret und zog sich zurück. Allen Beteiligten - den Grenadiers als auch der Hochzeitsgesellschaft - hat dieser etwas anders geartete Auftritt gefallen und Wiederholungen bei anderen Hochzeitsfeier sind jederzeit möglich.
Teilnehmer: König, Feldmarschall, 1 Tambour, 2 Grenadiere
RT
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Am 20. Juli 2013 hatte die Potsdamer Riesengarde einen besonderen Einsatz. Im Krongut Bornstedt heiratete die Tochter einer regional bekannten MAZ-Redakteurin und diese hatte sich gewünscht, dass eine Abordnung der Riesengarde in die Trauung "hienein platzt" und den frisch gekürten Schwiegersohn mal "auf die Rolle" nimmt. Ja, es gibt sie noch, diese Art der Schwiegermütter ! Pünktlich um 13:30 Uhr traf die Abordnung der Garde im Krongut ein und "versteckte" sich im Brauhaus. Kurz nach 14:00 Uhr, die Trauung war bereits im Gange, machten sich die Grenadiere unter Führung des Feldmarschalls Leopold I. von Anhalt-Dessau auf, um mal nach den Brautleuten zu schauen. Um 14:15 Uhr öffnete ein Grenadier dann plötzlich die Tür und wies die verdutzten Hochzeitsgäste an, von ihren Plätzen auf zu stehen und seine Exzellenz Leopold I. zu begrüßen. Der stürmte in den Trausaal und machte seinem Ärger über diese nicht genehigte Trauung Luft, wobei wie abgesprochen der Bräutigam im Fokus stand. Anlass des Ärgers war die fehlende Einholung der Genehmigung der Hochzeit bei seiner Majestät Friedrich Wilhelm I.. De facto wäre die Heirat damit unwirksam. Während der recht einseitigen Unterhaltung erschien seine Majestät persönlich und gab nach kurzem Statement den Brautleuten seinen Segen. So befriedet zog die Hochzeitsgesellschaft hinaus, um zum einen die obligatorischen Fotos - natürlich auch mit den Kerls - zu machen und zum anderen den nächsten Höhepunkt – den Sektempfang – aufzusuchen. An dieser Stelle verabschiedete sich die Garde diskret und zog sich zurück. Allen Beteiligten - den Grenadiers als auch der Hochzeitsgesellschaft - hat dieser etwas anders geartete Auftritt gefallen und Wiederholungen bei anderen Hochzeitsfeier sind jederzeit möglich.
Teilnehmer: König, Feldmarschall, 1 Tambour, 2 Grenadiere
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