Verein zur Förderung und Pflege der Tradition der Potsdamer Riesengarde "Lange Kerls" e.V.


Vereinsweihnachtsfeier, Potsdam, 14.12.2013

Am 14. Dezember 2013 war es wieder einmal soweit, der Vorstand hatte alle Vereinsmitglieder zur alljährlichen Vereinsweihnachtsfeier geladen. Als Veranstaltungsort wurde wie bereits 2011 die Gaststätte "Alter Stadtwächter" in Potsdam gewählt. Um 19 Uhr sollte es eigentlich losgehen, es waren soweit auch alle anwesend, aber das Servicepersonal kam mit der Bestellerfassung nicht hinterher und so verzögerte sich der Beginn um über 40 Minuten. Die Verzögerung wurde jedoch genutzt, die Beamer-Technik neu zu platzieren, da nunmehr eine Ersatzlösung für die zu kleine Leinwand gefunden wurde.
Dann war es soweit, der Vorsitzende Roman Tummerer begrüßte die anwesenden Kameraden, deren Partnerinnen und übrigen Gäste. Dann führte er aus, dass am Vortag der Kamerad Riedel bestattet worden sei und dies zum Anlass genommen wird, einige Worte über den Kameraden zu sagen. Dafür bat er den Kameraden Bernd Kuhl ums Wort. Dieser fasste in einer emotionalen Rede das Wirken und Schaffen des Kameraden Riedel zusammen und endete mit der Bitte, dem Kameraden dadurch zu würdigen, ihn noch einmal mit einem dreifachen "Semper Talis" zu verabschieden. Der Vorsitzende übernahm nun wieder das Wort und ließ nacheinander die Kameraden Meisgeier, Schrader und Uwe Kuhl vortreten. Ersterer ist erst seit zwei Jahren im Verein und hat auch erst seit September 2013 eine eigene Uniform erhalten, glänzte aber schon mit einer überdurchschnittlichen Einsatzbereitschaft. Dafür erhielt er ein kleines Präsent in Form eines Glases mit dem eingeschliffenen Konterfei des Soldatenkönigs. Der zweitgenannte Kamerad erhielt ein Vereinsshirt mit der persönlichen Rangier- bzw. Grenadiernummer ausgehändigt. Er hatte die Bestellphasen wohl immer verpasst, obwohl er schon seit nunmehr 23 Jahren aktives Mitglied ist. Der Dritte im Bunde erhielt eine ganz besondere Würdigung, den limitierten und ganz persönlichen Bierkrug - mit aufgedruckter Rangiernummer - anlässlich seiner 20jährigen Vereinszugehörigkeit. Diese hatte er als erster Bauer in der Vereinsgeschichte und dann 19 Jahre lang als Tambour abgedient. Leider führen gesundheitliche Probleme dazu, dass der Kamerad Kuhl in Zukunft eine andere Verwendung innerhalb des Vereins übernehmen muss. Alle drei erhielten ein "Semper Talis" und nun überließ der Vorsitzende die Gäste dem guten Essen und interessanten Gesprächen.
Teilnehmer: 20 Mitglieder, 4 ehemalige Mitglieder, 3 fördernde Mitglieder und Partnerinnen
RT

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